In der letzten Zeit habe ich erfahren, was es heißt, einen leeren Bildschirm anzustarren. Immer schwirrten mir so viele neue Ideen im Kopf herum, aber sobald ich mich an mein Notebook gesetzt hatte, um endlich mal wieder kreativ mit Worten zu spielen, schienen sämtliche Ideen in einem schwarzen Loch untergegangen zu sein. Nichts.
Ich denke, dass das damit zuhängt, dass ich so viel Stress hatte. Denn - und da kannst du dich im Leben wirklich drauf verlassen - wenn es kommt, dann kommt es ganz dicke und meistens an allen Lebensfronten auf einmal. Ist ja schließlich kein Ponyhof ... das Ganze.
Normalerweise setze ich mich, in den Tiefen meines Lebens angelangt, vor meinen Computer - oder einem Stück weißen Papier - schreibe meine Gedanken auf, dichte, denke mir etwas aus. Für mich war das bisher immer die Zeit, mich wirklich zu entspannen, wirklich Ruhe zu finden. Und plötzlich sitze ich da und mein Kopf ist wie leer gefegt. Alle Projekte, inklusive meiner Dissertation, komplett auf Eis gel...
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